Liebes Internet, wir sind müde. Wir hatten den perfekten Plan, aber er ist gescheitert. Also nun Plan B: Kein Schlaf für Mama und für Papa!
Schlafaufteilung Eltern Kleinkind
Da ich erwerbstätig bin und meine Frau sich tagsüber um Noah kümmert hatten wir ursprünglich geplant, dass ich die Nachtschichten bis 1 Uhr und die Frühschichten ab 6 Uhr übernehme. Ganz schön naiv, muss man im Nachhinein sagen. Denn der Schlafmangel, den meine Frau in der Zeit von 1 bis 6 Uhr hinnehmen wusste, wurde nach und nach gefährlicher für unsere kleine Familie. Whitney wurde krank, bekam Probleme mit Kreislauf, Verdauung, Schilddrüse und Nieren. Auch Noah war dadurch in Gefahr, denn Whitney ist alle paar Tage sogar komplett zusammengeklappt, Gott sei Dank nie mit ihm im Arm.
Folgen von Schlafmangel
- Konzentrationsmangel in gefährlichen Situationen (Baby auf dem Arm, Autofahren etc.)
- Leistungsmangel auf der Arbeit
- Anfälligkeit für Stress
- Reizbarkeit (auch und vor allem dem Kind und dem Partner gegenüber)
- Infektanfälligkeit
- Kopfschmerzen
- Gefahr von psychischen Problemen (Depression, Halluzinationen)
Tipps für den Umgang mit Schlafmangel
- Gerechte 50/50 Aufteilung der Nachtschichten
- Jeden Tag um die gleiche Zeit aufstehen, beim Weckerklingeln direkt aus dem Bett und aktiv werden
- Frühsport (bspw. Joggen)
- Koffein (Vorsicht: Nicht nachmittags, da sonst Einschlafprobleme entstehen können)
- Frische Luft (Lüften oder Spazieren)
- Vermeiden Sie schweres Essen
- Powernapping (gönnen Sie sich eine Pause wenn das Kind schläft, selbst 15 Minuten können die Batterien oft auffüllen)
- Holen Sie sich Hilfe mit dem Baby und dem Haushalte (entweder privat oder professionell – hier finden Sie Haushaltshilfen in Hamburg und Infos zum Thema Babysitter in Hamburg)
Gute Nacht Geschichte mit Happy End
Seit Whitney und ich uns an die Tipps halten, geht es nicht nur Whitney besser, sondern auch uns allen. Ich fühle mich zwar manchmal etwas müde, dafür aber weniger gestresst, da ich mir um Whitney keine Sorgen machen muss. Und Noah spürt die bessere Atmosphäre und freut sich, nachts auch mal seinen Papa zu sehen.
Quellen